Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bringt Unternehmen handfeste Vorteile: Es reduziert Krankheitsausfälle, steigert die Produktivität und verbessert die Mitarbeiterbindung. Kurz gesagt, BGM lohnt sich – für die Mitarbeitenden und für das Unternehmen.
1. Reduzierte Krankheitsausfälle und niedrigere Kosten
Ein Hauptargument für BGM ist die Verringerung von Krankheitsausfällen. Durch präventive Maßnahmen wie Gesundheitschecks, Stressmanagement-Workshops und ergonomische Arbeitsplatzgestaltung können viele gesundheitliche Probleme bereits im Keim erstickt werden.
Die harte Wahrheit
Krankheitsbedingte Fehlzeiten kosten Unternehmen jedes Jahr Milliarden. BGM kann diese Kosten erheblich senken, indem es gezielt auf die Gesundheitsförderung setzt.
Vorteil
Weniger Krankheitsausfälle bedeuten nicht nur geringere direkte Kosten, sondern auch eine höhere Produktivität, da weniger Vertretungsregelungen getroffen werden müssen und Projekte nicht ins Stocken geraten.
2. Steigerung der Produktivität und Leistung
Gesunde Mitarbeitende sind produktivere Mitarbeitende – das ist kein Geheimnis. Wer sich fit und ausgeglichen fühlt, kann mehr leisten und ist motivierter. BGM zielt darauf ab, die Gesundheit ganzheitlich zu fördern und somit die Leistungsfähigkeit der Belegschaft auf ein höheres Niveau zu heben.
Die harte Wahrheit
Unternehmen, die in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden investieren, erhalten dies in Form von gesteigerter Produktivität zurück. Ein Mitarbeitender, der sich wohlfühlt, bringt bessere Ergebnisse.
Vorteil
Die Produktivität der gesamten Belegschaft steigt, was sich direkt positiv auf den Unternehmenserfolg auswirkt. Außerdem führt ein höheres Energieniveau bei den Mitarbeitenden zu einer besseren Arbeitsatmosphäre und mehr Kreativität.
3. Bessere Mitarbeiterbindung
Gutes BGM kann die Mitarbeiterbindung signifikant erhöhen. Mitarbeitende, die spüren, dass sich ihr Arbeitgeber um ihr Wohl kümmert, sind loyaler und weniger geneigt, das Unternehmen zu verlassen.
Die harte Wahrheit
In einer Arbeitswelt, in der Talente knapp sind, kann es sich kein Unternehmen leisten, seine besten Mitarbeitenden zu verlieren. Ein umfassendes BGM signalisiert Wertschätzung und stärkt die Bindung zum Unternehmen.
Vorteil
Eine starke Mitarbeiterbindung führt zu einer geringeren Fluktuation und damit zu weniger Aufwand und Kosten für die Rekrutierung und Einarbeitung neuer Mitarbeitender. Zudem bleibt wertvolles Know-how im Unternehmen.
4. Positives Image und Arbeitgeberattraktivität
BGM trägt maßgeblich dazu bei, das Image eines Unternehmens zu verbessern. Ein guter Ruf als gesundheitsbewusster Arbeitgeber kann in Zeiten des Fachkräftemangels ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein.
Die harte Wahrheit
Arbeitgeber, die für ihr Engagement im Bereich Gesundheit bekannt sind, ziehen Top-Talente an. Besonders junge Fachkräfte legen heute großen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance und eine gesunde Arbeitsumgebung.
Vorteil
Ein positives Image steigert die Arbeitgeberattraktivität, was die Rekrutierung qualifizierter Mitarbeitender erleichtert und das Unternehmen in der Öffentlichkeit besser darstellt.
Fazit: BGM bringt messbare Erfolge
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist nicht nur eine nette Geste, sondern ein echter Erfolgsfaktor für Unternehmen. Die Reduktion von Krankheitsausfällen, die Steigerung der Produktivität, die Verbesserung der Mitarbeiterbindung und das positive Image sind nur einige der vielen Vorteile, die ein gut umgesetztes BGM mit sich bringt. Unternehmen, die in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden investieren, werden langfristig belohnt – durch eine leistungsfähige, loyale und zufriedene Belegschaft.